WAPPEN
Die vier Teile des Klosterwappens von St. Josef
oben links
Der heilige Josef wird stilisiert mit einer weißen Lilie dargestellt. Dem heiligen Josef, dem Hüter der größten Heiligtümer – des Sohnes Gottes und seiner Mutter Maria – ist das Kloster zum Schutz anvertraut. Der heilige Josef mit der weißen Lilie ist aber auch Auftrag an die Mönche, wie ihr Schutzpatron in Reinheit und Heiligkeit Jesus und Maria zu dienen.
oben rechts
Stilisiert wird das Gnadenbild Unserer Lieben Frau von Maria Roggendorf abgebildet. Die Anfänge des Priorates St. Josef reichen zurück an den Beginn der Monatswallfahrten und sind untrennbar mit ihnen und dem Maria Roggendorfer Heiligtum verbunden. Die Mönche von St. Josef sehen darin die Berufung zur vollkommenen Hingabe an Maria, um in Einheit mit ihr in allem Gott zu verherrlichen.
unten links
Das Adelsgeschlecht der Ruckhendorffer gab Maria Roggendorf seinen Namen und war mit den Anfängen der Wallfahrt eng verbunden. Das Wappen der Ruckhendorffer ist gespalten in Silber und schräg links gestreiftes Blau-Gold.
unten rechts
Das Wappen des Stiftes Göttweig stellt ein Kreuz in Silber über drei grünen Hügeln auf rotem Grund dar. Es zeigt zum einen auf die lange Verbindung von Maria Roggendorf mit Göttweig als deren inkorporierte Pfarre. Zum anderen bringt es die Stellung Göttweigs als Gründungskloster zum Ausdruck.
Die vier Teile zeigen die Wurzeln und die Sendung des Klosters.