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AUFGABEN

Besondere Stellung des Gebetes

Jesus zog sich immer wieder in die Einsamkeit zurück um zu beten. Die Kirche setzt das Leben Jesu im Geheimnis des mystischen Leibes fort. Die Orden, speziell die Mönchsorden, sind Abbild des verborgen betenden Christus.

 

Wir Mönche stimmen ein in das große Gebet der Kirche im liturgischen Gotteslob. Vier Mal täglich versammeln wir uns zum gemeinsamen Stundengebet. Die tägliche Feier des heiligen Messopfers ist jedem einzelnen unserer Gemeinschaft ein Anliegen.

Das liturgische Gebet wird ergänzt vom persönlichen, privaten Beten des Einzelnen. Der Rosenkranz, das schlichteste aller Gebete, und die eucharistische Anbetung werden dabei sehr gerne gepflegt.

In einem Kloster benediktinischer Prägung hat … das Gotteslob, das die Mönche als feierliches Chorgebet halten, immer den Vorrang. … Im Leben der Mönche hat … das Gebet eine besondere Stellung: Es ist die Mitte ihres Berufes. Sie sind von Beruf Betende. In der Väterzeit wurde das Mönchsleben als Leben nach der Weise der Engel bezeichnet. Und als das Wesentliche der Engel sah man es an, dass sie Anbetende sind. Ihr Leben ist Anbetung. So sollte es auch bei den Mönchen sein. Sie beten zuallererst nicht um dies oder jenes, sondern sie beten einfach deshalb, weil Gott es wert ist, angebetet zu werden.

Papst Benedikt XVI.

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Seelsorge und Pfarrpastoral

Das Lob Gottes ist vorrangiger Auftrag der Benediktiner: „Dem Gottesdienst soll nichts vorgezogen werden“ (RB 43,3). „Euer erster Dienst für diese Welt muss daher Euer Gebet und die Feier des Gottesdienstes sein“ (Papst Benedikt XVI.).

 

Die Gnade des Gebetes erneuert die Einheit des (Priester-)Mönches mit Jesus Christus. Im Gottesdienst verwurzelt, schöpfen wir Segen und Kraft für die Seelsorge, für den Dienst an den Menschen.

Die Seelsorge umfasst

  • die Wallfahrtsseelsorge in Maria Roggendorf

  • die priesterlichen Dienste in der Zisterzienserinnenabtei Marienfeld

  • die Pfarrpastoral in 12 Pfarren

  • Gefangenenhaus-Seelsorge

  • geistliche Leitung in der Legion Mariens

  • das Schriftenapostolat Salterrae

  • die Mitarbeit bei „Perfectae Caritatis“ – Verein zur Förderung des geistlichen  Lebens

  • die Mitarbeit in der Charismatischen Erneuerung

  • katholischen Religionsunterricht in öffentlichen Schulen

  • die Leitung von geistlichen Exerzitien und Einkehrtagen

  • Beichtdienst

  • Einzelseelsorge in Form der geistlichen Begleitung (Seelenführung)

Die Pfarrpastoral umfasst den Seelsorgeraum um Maria Roggendorf

  • Eggendorf im Thale

  • Enzersdorf im Thale

  • Großnondorf

  • Guntersdorf

  • Immendorf

  • Kammersdorf

  • Maria Roggendorf
  • Mittergrabern

  • Nappersdorf

  • Oberstinkenbrunn

  • Schöngrabern

  • Wullersdorf

Weiters aus dem Pfarrverband Pulkautal die Pfarren

  • Alberndorf

  • Haugsdorf

  • Jetzelsdorf

  • Pfaffendorf

Wie im eigenen Leben ist uns auch in der Seelsorge die Treue zum Evangelium, zur katholischen Tradition und zur kirchlichen Lehre entscheidend wichtig.

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